Gepäckbestimmungen bei Fluggesellschaften

Gepäckbestimmungen sind ein wichtiger Bestandteil jeder Flugreise. Wer sie kennt, kann effizient packen, unerwartete Gebühren vermeiden und sicherstellen, dass das Gepäck den Vorschriften der Airline entspricht. Jede Fluggesellschaft hat ihre eigenen Regeln zu Freigepäck, verbotenen Gegenständen und Gebühren für Übergepäck. Wer sich vorab informiert, spart Zeit und Stress am Flughafen. Ganz gleich, ob du nur mit Handgepäck reist oder mehrere Koffer aufgeben möchtest – gut vorbereitet zu sein sorgt für eine entspannte Reise.

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Gepäckrichtlinien der Airlines

Gepäckrichtlinien unterscheiden sich je nach Airline, aber ihr Ziel ist stets dasselbe: die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten und das Gewicht des Flugzeugs optimal zu verteilen. Diese Regeln legen fest, wie groß, schwer und beschaffen Ihr Gepäck sein darf. So gibt es meist feste Vorgaben für Handgepäck und aufgegebenes Gepäck. Während das Handgepäck in die Ablagefächer oder unter den Vordersitz passen muss, werden größere Koffer im Frachtraum verstaut und unterliegen strengeren Gewichtsgrenzen.

Die Gepäcklimits hängen oft von der Ticketklasse und der Flugstrecke ab. In der Economy Class sind in der Regel ein bis zwei Koffer mit jeweils 20 bis 30 kg erlaubt, während Reisende in höheren Klassen größere Freigepäckmengen genießen. Handgepäck darf meist nicht größer als 55 x 40 x 20 cm sein, wobei es auch hier je nach Airline Unterschiede gibt. Wer sich rechtzeitig über diese Vorgaben informiert, kann unangenehme Überraschungen am Check-in vermeiden. Zudem enthalten die Gepäckrichtlinien auch Listen mit verbotenen Gegenständen, die aus Sicherheitsgründen weder ins Handgepäck noch ins aufgegebene Gepäck gehören. Dazu zählen beispielsweise brennbare Flüssigkeiten, scharfe Gegenstände und bestimmte elektronische Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus. Prüfe daher vor deinem Flug immer die aktuellen Vorschriften Ihrer Airline, um Verzögerungen an den Sicherheitskontrollen zu vermeiden.

Gepäckarten im Flugzeug

Wer eine Flugreise plant, sollte die unterschiedlichen Gepäckarten kennen, um eine reibungslose Reise zu gewährleisten. Fluggesellschaften unterteilen Gepäck meist in drei Kategorien: Handgepäck, aufgegebenes Gepäck und Sondergepäck. Die jeweiligen Vorschriften hängen von der Airline und der gebuchten Ticketklasse ab. Wer die Gepäckarten im Flugzeug kennt, kann effizienter packen und unangenehme Überraschungen vermeiden.

Handgepäck

Handgepäck ist das Gepäck, das du mit in die Flugzeugkabine nehmen darfst. Dazu gehören kleine Taschen, Rucksäcke oder kompakte Koffer, die in die Gepäckablage oder unter den Sitz passen. Airlines setzen meist strenge Grenzen bei Größe und Gewicht – in der Regel zwischen 7 und 10 kg bei Abmessungen von etwa 55 x 40 x 20 cm. Wichtige Gegenstände wie Reisedokumente, elektronische Geräte oder Medikamente sollten im Handgepäck verstaut werden, damit du während des Fluges jederzeit darauf zugreifen kannst.

Aufgegebenes Gepäck

Aufgegebenes Gepäck wird im Frachtraum des Flugzeugs verstaut. Dabei handelt es sich meist um größere Koffer oder Reisetaschen. Die erlaubten Maße und Gewichte variieren je nach Airline und Ticketklasse, bewegen sich jedoch meist zwischen 20 und 30 kg pro Koffer. Überschreitest du diese Grenzen, können zusätzliche Gebühren anfallen. Aufgegebenes Gepäck eignet sich ideal für Kleidung, Hygieneartikel und alle Gegenstände, die du während des Fluges nicht benötigst.

Sondergepäck

Zur Kategorie Sondergepäck gehören Gepäckstücke, die nicht den Standardmaßen von Hand- oder Aufgabegepäck entsprechen. Dazu zählen beispielsweise Sportausrüstung wie Golfbags oder Skier, Musikinstrumente und Kinderwagen. Diese Gegenstände erfordern oft eine besondere Handhabung und können zusätzliche Kosten verursachen. Falls du mit sperrigem oder empfindlichem Gepäck reist, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Airline Kontakt aufzunehmen, um die besten Transportmöglichkeiten zu klären.

Wer die verschiedenen Gepäckarten im Flugzeug kennt, kann seine Reise besser planen und sich an die Gepäckrichtlinien der Airline halten. So vermeidest du unnötige Wartezeiten und Zusatzkosten.

Gebühren für Übergepäck: Was Sie wissen sollten

Die Gepäckbegrenzungen einer Airline zu kennen, hilft dabei, unerwartete Kosten am Flughafen zu vermeiden – insbesondere in Bezug auf Übergepäckgebühren. Diese Gebühren fallen an, wenn dein Gepäck das zulässige Gewicht, die erlaubten Maße oder die erlaubte Anzahl an Gepäckstücken überschreitet. Da die Vorschriften je nach Fluggesellschaft variieren, solltest du dich vorab über die Freigepäckregeln Ihrer Airline informieren.

Die Kosten für Übergepäck werden meist entweder nach Gewicht oder nach Anzahl der zusätzlichen Gepäckstücke berechnet. Wird das erlaubte Gewicht überschritten, kann eine Gebühr pro Kilogramm anfallen, während zusätzliche Koffer oft mit einem Pauschalbetrag berechnet werden. Besonders auf Langstreckenflügen können diese Kosten erheblich sein. Um Gebühren zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Gepäck bereits zu Hause zu wiegen und sich vorab über die jeweiligen Vorschriften zu informieren. Viele Airlines bieten zudem die Möglichkeit, zusätzliches Gepäck vorab online zu buchen – oft zu einem vergünstigten Preis. Durch cleveres Packen mit leichtem Gepäck und einer durchdachten Auswahl der mitgeführten Gegenstände lassen sich unnötige Kosten vermeiden. Mit der richtigen Vorbereitung sparst du nicht nur Geld, sondern reist auch entspannter.

Hier kannst du dich über die Gepäckrichtlinien von Corendon Airlines informieren.

Verbotene Gegenstände: Was darf nicht ins Gepäck?

Damit deine Reise reibungslos verläuft, solltest du wissen, welche Gegenstände aus Sicherheitsgründen nicht mit ins Flugzeug dürfen. Fluggesellschaften und Flughäfen setzen strenge Gepäckrichtlinien durch, um die Sicherheit aller Passagiere und der Crew zu gewährleisten. Wer sich vorab informiert, kann Verzögerungen und mögliche Bußgelder vermeiden.

Im Handgepäck sind in der Regel scharfe Gegenstände wie Scheren, Messer oder Werkzeuge verboten, ebenso wie Flüssigkeiten, die 100 ml pro Behälter überschreiten. Zudem dürfen brennbare Stoffe, Druckgasbehälter und bestimmte Chemikalien weder ins Hand- noch ins Aufgabegepäck. Diese Vorschriften sollen Gefahren in der Kabine und im Frachtraum vorbeugen.

Auch elektronische Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus unterliegen besonderen Bestimmungen. Während Smartphones und Laptops meist erlaubt sind, müssen Ersatzakkus im Handgepäck transportiert und gegen Kurzschlüsse gesichert werden. Große Akkus oder batteriebetriebene Geräte wie Hoverboards sind je nach Airline möglicherweise komplett verboten.

Um sicherzugehen, dass dein Gepäck den Vorschriften entspricht, solltest du vorab die detaillierte Liste der verbotenen Gegenstände deiner Airline prüfen. Falls du dich bei bestimmten Gegenständen unsicher sind, hilft es, direkt bei der Fluggesellschaft nachzufragen. Wer sich an die Gepäckregelungen hält, reist entspannter und vermeidet Verzögerungen bei der Sicherheitskontrolle.

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Veröffentlicht: 7. Februar 2025
Hatice Küçükhüseyin

Hallo, mein Name ist Hatice. Im Corendon Airlines Blog lasse ich euch an meiner Leidenschaft für das Reisen teilhaben und möchte mit euch einzigartige Kulturen, kulinarische Highlights aus aller Welt und historische Wunder entdecken. Als Weltenbürgerin möchte ich gemeinsam mit euch Grenzen überschreiten, auf eine virtuelle Reise gehen und die kulturelle Vielfalt dieser Welt entdecken. Alle Posts

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